Rund um den U3 Bereich
Eingewöhnung –Übergang Familie Kita
Wir begrüßen in unserer Einrichtung alle Menschen liebevoll und begleiten sie aufmerksam.
Wir benennen was das Kind macht und zeigen so unser Interesse am Kind. Das Kind erfährt „meine Erzieherin kennt und versteht mich“.
Wir geben den Kindern ausreichend Zeit für ihr Tun und begegnen ihnen mit Geduld, Respekt, Wertschätzung und Anerkennung.
Wir geben Sicherheit durch klare Strukturen und Rituale und bauen Vertrauen zu den Familien und Kindern auf.
Durch einen wertschätzenden Austausch mit den Familien schaffen wir ein Gefühl von Angenommen-sein.
Grundlage unseres Eingewöhnung ist die Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell.
Ihre Aufgabe in der Eingewöhnung
Sie sind in der Eingewöhnungszeit der sichere Hafen für Ihre Kinder, zu dem es immer wieder zurück kommen kann.
So können Sie ihrem Kind in der Eingewöhnung helfen:
Seien Sie präsent und folgen Sie mit ihrem Blick dem Tun ihres Kindes. So erfährt ihr Kind, dass es sicher ist und gesehen wird.
Ermöglichen Sie ihrem Kind die neue Umgebung zu erkunden, indem Sie eine zurückhaltende und beobachtende Rolle einnehmen.
Vom U3 Bereich in den Kindergarten
Bei uns können sich U3 Kinder und Kindergartenkinder nach Wunsch gegenseitig besuchen, dadurch bestärken wir den natürlichen Wunsch der Kinder groß zu werden.
Wir Pädagogen begleiten den Übergang zwischen Krippe und Kindergarten.
In der Übergangsphase gehen die U3 Kinder mit ihren
KrippenerzieherIn den Kindergarten entdecken. Dabei haben sie die Möglichkeit, neue Spielfreunde und eine neue
BezugserzieherIn kennenzulernen.
Zum Übergang findet ein gemeinsames Elterngespräch mit U3 und Kindergarten ErzieherInen statt
Wir gestalten gemeinsame Aktionen, Feste und Projekte mit beiden Bereichen.
Ruhe- und Erholungszeit
Nach dem Mittagessen gehen wir mit den Kindern in die Ruhezeit. Jedes Kind hat sein eigenes Körbchen in dem sich seine Schlafsachen befinden und seinen eigenen Schlafplatz. Der Schlafplatz ist mit einem Bild versehen auf dem alle wichtigen Schlafrituale festgehalten sind.
Wir gestalten zum Ausruhen eine angenehme Atmosphäre, indem wir unsere Sonnenlampen anmachen, ein Schlaflied singen oder den Kindern individuell „Schlaf gut“ sagen und sie sanft in den Schlaf begleiten.
Ist ein Kind schon vor dem Essen müde, hat es die Möglichkeit individuell Kraft zu tanken.
Die Pflege
Pflegezeit heißt für uns Beziehungszeit. D.h. wir nehmen uns Zeit für die Pflege jedes Kindes. Wir benennen was wir tun, leiten die Kinder an selbst mitzuhelfen, gehen in Dialog und bestätigen die Handlungen der Kinder. Wir machen die Kinder mit Wasser und Öl sauber. Die Windeln bringen die Eltern mit. Es gibt feste Pflegezeiten. Zusätzlich wickeln wir nach Bedarf.